Bergrettung Längenfeld
Viele Menschen sind in unserer herrlichen Bergwelt im Sommer wie im Winter unterwegs und genießen die Natur. Doch unsere alpine Gegend birgt auch immer wieder Gefahren für Sportler, Alpinisten und Wanderer. Die Bergretter, welche ihre Tätigkeit ehrenamtlich ausüben, nehmen ihre Aufgaben sehr ernst und bieten im Falle des Falles schnelle und professionelle Hilfe. Einsätze in der Nacht sowie bei schlechter Witterung müssen trotz des modernen Hubschrauberzeitalters immer noch von den freiwilligen Helfern der Bergrettung abgewickelt werden.
Seit Bestehen des Alpintourismus im gesamten Alpenbereich, wurde die Bergrettung im Jahr 1896 aus dem damaligen Deutsch-Österreichischen Alpenverein gegründet. Aus dieser Zeit stammen leider keine Unterlagen. Vermutlich während der Zwischenkriegsjahre scheint erstmals als Leiter der damaligen Bergrettung in Längenfeld Peter Paul Gstrein, Gasthof zum Hirschen, auf. Als alpine Meldestellen scheinen weiters Huben, Aschbach und Pollesalm auf. Zu dieser Zeit waren insbesondere Bergführer, Gendarmerie und Zollwachebeamte, sowie Almhirten und Waldarbeiter für die Rettung im alpinen Gelände zuständig.