Musikkapelle Tumpen
Auf sein Ansuchen beim Fürst-Bischöflichen Ordinariat Brixen wurde die Expositur Tumpen zu einer selbständigen Kuratie erhoben (Verleihungsdekret Nr. 2089 vom 3. August 1855), wo er bei der feierlichen Einführung am 23. Oktober 1855 bereits mit Musik empfangen wurde. Sein vorbildlicher Einsatz galt nicht nur seinen Pfarrkindern sondern auch der Musikkapelle auf die er ein besonderes Augenmerk legte und für die er Großes leistete. Unterkircher wirkte 30 Jahre als Seelsorger in Tumpen und verstarb am 14. Oktober 1888. Am 17. Oktober 1888 wurde er auf dem Friedhof in Tumpen feierlich beerdigt. 1952, zum 100-jährigen Jubiläum, war es dem großen Idealismus und Tatendrang von Josef Maurer (vulgo Mining) und Eduard Klotz zu verdanken, dass die Musikkapelle Tumpen eine Nationaltracht erhielt. Um finanzielle Mittel aufzutreiben sammelten die beiden sogar in Innsbruck.
Kontakt:
• Thomas Mair